Digitalisierung und BIM: Realistische Einschätzungen
Ein Interview von Georg Lutz
Der Trend zur Digitalisierung und der Hype um BIM, der auch an der Swissbau zu spüren war, schiesst manchmal über das Ziel hinaus. Die Frage stellt sich, an welchen Punkten im Arbeitsalltag die neuen Konzepte, Technologien und Werkzeuge uns wirklich weiterbringen.
Dazu führte Georg Lutz ein Hintergrundsgespräch mit Juri Schuler und Kilian Reyer, beide Mitarbeitende der Gruner Gruppe.
Das Thema Digitalisierung ist auch im Rahmen der Infrastruktur angekommen. Das ist sicher eine komplexe Herausforderung?
Kilian Reyer (KR): Ja, das ist es in vielerlei Hinsicht. Es ist intern eine komplexe Herausforderung, weil die unterschiedlichen Fachbereiche unterschiedlich weit sind in der Anwendung von digitalen Tools und digitalen Arbeitsprozessen. Ganz abgesehen davon, dass es grundsätzlich eine Herausforderung ist, sich von bewährten Prozessen und Methoden, die sich über Jahrzehnte entwickelt und verbessert haben, zu lösen.
Juri Schuler (JS): Dazu kommt, dass unsere Kunden und Auftraggeber mit derselben Fragestellung konfrontiert sind und dass heute noch für niemand absehbar ist, wie die Zusammenarbeit unter digitalen Voraussetzungen im Idealzustand funktionieren wird. Da sind wir im Infrastrukturbau in der Schweiz – im Gegensatz zur Konstruktion oder zur Gebäudetechnik – noch am Anfang.
Die Bandbreite der Einschätzungen ist da sehr weit. Für die einen ist beispielsweise BIM eine mächtige Veränderungsmaschine, die alte Arbeitsweisen verdampfen lässt. Für andere ist es nur ein zusätzliches Werkzeug. Was ist es für Sie?
KR: Unsere Kernkompetenz, nämlich Planung, ist und bleibt dieselbe. Dieser Aspekt gerät momentan beim Hype um die Digitalisierung oft in den Hintergrund. BIM ist für mich zuerst einmal ein verbessertes Werkzeug, das wie jedes neue Tool einen Einfluss auf Arbeits- und Zusammenarbeitsprozesse hat. Aber die Auswirkungen auf die Prozesse gehen hier doch sehr weit – und das macht den Unterschied zu früher aus.
JS: Das wird sich vor allem bei der Projektierung und Planung von grossen Infrastrukturvorhaben zeigen. Die neuen Tools und Arbeitsweisen bringen hier neue Möglichkeiten, unter anderem auch zur Effizienzsteigerung, vereinfachte Visualisierungen, aber auch im Hinblick auf die Betriebsphase. Ich kann mir gut vorstellen, dass die «analoge» Welt bei kleineren und mittleren Projekten noch über eine längere Zeit weiter existiert und vielleicht nie ganz verschwinden wird.
Versuchen wir eine Annäherung an die praktischen Veränderungsprozesse und Auswirkungen. Was bedeutet die Digitalisierung für die Phase der der Planung und Projektierung?
KR: Planung und Projektierung ist technisch gesehen ein Verarbeiten von Daten zu Informationen, die am Ende auf der Baustelle umgesetzt werden können. Das grundlegende Instrument unserer Arbeit war und ist der Plan und das Dokument. In Zukunft liegt dahinter eine Datenbank. Dies fordert von uns Planern eine ganz neue Denkweise, bietet uns aber auch viele neue Möglichkeiten und auch die Chance, neue Dienstleistungen anzubieten.
Wie wird sich die Vertragsgestaltung verändern?
JS: Hier halte ich eine Entwicklung für wahrscheinlich, die zuerst einmal paradox scheint. Digitalisierung würde eigentlich eine bessere Zusammenarbeit von vielen kleinen Akteuren mit ihren spezifischen Kompetenzen und jeweiligen Aufgaben erleichtern. Heute werden grössere Infrastrukturprojekte ja vielfach phasenweise ausgeschrieben. Ich glaube aber, dass die Entwicklung zuerst einmal in eine andere Richtung gehen wird und es wieder grössere Pakete geben wird.
Weshalb?
JS: In der Infrastrukturplanung sind noch viele Schnittstellen ungelöst. Es gibt noch keinen einheitlichen Standard Daten zu übermitteln. In der noch unsicheren neuen Welt muss man die Schnittstellen und Verantwortlichkeiten anders regeln. Eine Antwort darauf ist, durch Mandate die wieder mehrere Planungsphasen beinhalten, Schnittstellen und damit das Risiko für den Bauherren zu minimieren. In der noch nicht gänzlich ausgetesteten neuen Welt muss man die Schnittstellen und Verantwortlichkeiten, auch rechtlicher Natur, also anders regeln.
KR: Dazu kommt, dass in der neuen Welt Leistungen und Aufwände aus späteren Planungsphasen in frühere Phasen verlagert werden. Wir müssen uns als Planer dadurch viel stärker mit dem gesamten Planungsablauf und der Definition des Endprodukts vertraglich beschäftigen.
Das Kernstück ist weiter die Leistungserbringung auf der Baustelle. Wie hat man sich diese zukünftig vor zu stellen?
JS: Bis die Digitalisierung auf der Baustelle ankommt, wird es aber noch etwas dauern. Papierpläne bleiben vorderhand bestehen. In Zukunft werden aber auch die Bauunternehmen vor grossen Herausforderungen in der Ausbildung ihrer Leute stehen, wenn die Informationen digital angeliefert werden.
KR: Dadurch, dass unser hauptsächliches Arbeitsinstrument in Zukunft die Datenbank sein wird, stehen die zu bauenden Planungsinformationen maschinenlesbar zur Verfügung. Das eröffnet auf dem Bau ganz neue Möglichkeiten, welche den Bauablauf, aber auch Material oder Bauweise wesentlich beeinflussen. Hier ist Vorfertigung auch im Infrastrukturbau sicherlich ein erstes wichtiges Gebiet, es gibt aber auch schon Versuche, auf der Baustelle mit Robotern zu arbeiten. Wir verfolgen diese Entwicklungen mit grossem Interesse, da sie auch einen Einfluss auf unsere Planung und Projektierung hat.
Und wie sieht es last but not least beim Service und den Dienstleistungen aus?
JS: Ich sehe hier einen echten Bedarf, den wir als Planer in Zukunft besser abdecken können, nämlich die Unterstützung der Bauherren für den Betrieb der Bauwerke, die Erhaltungsplanung und Kontrolltätigkeiten wie zum Beispiel den Inspektionen – mit Daten aus der Planung. Auch die Nachführung der Bauwerksdaten und -Pläne kann dabei ein Thema sein.
KR: Wir machen die Erfahrung, dass viele Auftraggeber gerade daran interessiert sind und überzeugt werden können, sich ebenfalls auf den digitalen Weg zu machen. Da brauchen Sie aber einen erfahrenen Partner, der sie an die Hand nimmt und ihnen hilft, die Möglichkeiten für ihren Mehrwert zu nutzen.
Ein heikles Thema ist die Aus- und Weiterbildung. Fachkräftemangel ist ein zentrales Stichwort. Was muss sich bei den Ausbildungsgängen ändern?
KR: Wir stellen fest, dass abgehende Fachleute von den Berufs – und Hochschulen heute einen Rückstand haben, was die Digitalisierung betrifft. Unsere Mitarbeitenden sind da zum Teil schon weiter. Das ändert sich hoffentlich in naher Zukunft. Wenn Grundkenntnisse über einfache Programmierung, Datenbanken und die Anwendung von aktueller Software zu den Pflichtthemen in der Ausbildung gehören würden, hätten wir schon viel erreicht. Gerne tragen wir unseren Teil bei Praktikanten, Auszubildenden und Jungingenieuren dazu bei.
Und wie bereiten Sie vierzigjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf die Veränderungen vor?
KR: Wir bereiten sie nicht nur darauf vor, sondern begleiten sie im Veränderungsprozess, indem wir im Übrigen auch selber stecken. Zentral ist die Ausbildung, aber auch das gemeinsame Lernen bei und an Projekten.
JS: Als Unternehmen und Führungskräfte tragen wir eine grosse Verantwortung in diesem Übergangsprozess. Es kann sein, dass es auch in Zukunft „analoge Nischen“ geben wird. Aber wir sorgen dafür, dass möglichst viele in der digitalen Zukunft ankommen werden.
Juri Schuler ist Mitglied der Geschäftsleitung bei der Gruner Berchtold Eicher AG in Zug.
Kilian Reyer ist Senior Projektleiter bei der Gruner AG in Basel.
Georg Lutz ist Chefredaktor von bauRUNDSCHAU.
Zu Besuch in der Welt von morgen
Ein Beitrag von Freya Mohr
Roboter mit Greifarmen bewegen kleine Bauelemente, 3D-Drucker fertigen Miniaturduplikate und die Besucher tauchen mit VR-Brillen in virtuelle Welten ein. Willkommen im Swissbau Innovation Lab. Während der fünf Tage an der Swissbau 2018 dreht sich in Halle 1.1 Süd alles um die digitale Transformation in der Baubranche. 50 Partner von etablierten Unternehmen über Start-ups bis zu Forschungseinrichtungen stellen ihre Projekte und Lösungen vor.
Ein wichtiges Thema ist Building Information Modeling (BIM) und wie die Methode die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Akteuren aus Planung und Bau erleichtert. Die Organisation Bauen digital Schweiz hat sich zum Ziel gesetzt, die Schweizer Baubranche auf dem Weg der digitalen Transformation zu unterstützen. Thomas Glättli, Co-Geschäftsleiter von Bauen digital Schweiz, sagt dazu: «BIM wird seit etwa drei Jahren vermehrt in der Schweiz genutzt. Aber wir sind noch immer in der Lernkurve.» So gibt es noch immer einige Herausforderungen zu meistern – das Innovation Lab zeigt jedoch, was mit den digitalen Daten schon alles möglich ist.
Wie die Zusammenarbeit mit BIM gut funktioniert, zeigt das Beispiel vom virtuellen Gartenhochhaus Aglaya. Hier war das Büro Kaulquappe für die BIM-Implementierung und digitalen Planung verantwortlich. Soweit zur Theorie. Wesentlich spannender in Sachen BIM und digitales Bauwesen: die interaktiven Stationen. Auf riesigen Touchscreens können sich die Besucher durch einen virtuellen Raum bewegen. Und mit VR-Brillen ausgestattet sogar in ein virtuelles 3D-Modell eintauchen. Möglich macht das die Agentur DesignRaum, die digitalisierte BIM-Daten in eine 3D-Visualisierungprogramm importiert. Hier wird erlebbar gemacht, was hinter BIM und der Digitalisierung noch alles für Möglichkeiten für das Bauwesen stecken.
Aber die Digitalisierung hört längst nicht beim Planen und Bauen auf. Auch bei der Nutzung und Verwaltung eines Gebäudes können und sollten digitale Tools eingesetzt werden, wie beispielsweise in der Vermietung von Wohnungen und Liegenschaften. «Heute weiss ein Vermieter sehr wenig über seine Assets Bescheid. Meistens kennt er nur die Rendite», erklärt Gregor Kälin, Head of Business Development Switzerland bei Allthings. Die App Allthings macht die Bewirtschaftung der Liegenschaften effizienter und optimiert die Kommunikation zwischen Mietenden, Eigentümern und der Verwaltung.
Freya Mohr ist Redaktorin bei bauRUNDSCHAU
Collaboration: Über «Digitalisierung» hinaus denken
Ein Beitrag von Flavio Casanova
Die Swissbau 2018 unter dem Generalmotto «Collaboration» und der Diskussion über die Digitalisierung der Branche ist Geschichte.
Die Themen Zusammenarbeit und Digitalisierung bleiben wichtig – sie beschäftigen uns täglich, wenn wir über Investments in neue Arbeitsinstrumente und Software entscheiden, Ausbildungsprogramme für unsere Mitarbeitenden konzipieren und mit Kunden an digitalen Modellen arbeiten.
Und dennoch frage ich mich oft, ob wir uns hier nicht mit Fragen der Vergangenheit beschäftigen und die existentiellen Fragen der Zukunft gar noch nicht auf dem Radar haben? Dies trifft insbesondere auf die Perspektiven für das klassische Planungsbüro zu. Meine Überlegung mache ich ausgehend von zwei Megatrends: auf der einen Seite wachsen die Ansprüche unserer Kunden an «Rundum sorglos-Dienstleistung». Unseren Kunden ist es ein Bedürfnis, dass wir als Dienstleister Lösungen aus einer Hand bringen, die Komplexität bei Vorhaben umfassender als bisher managen und für hohe Qualität von A-Z bürgen. Auf der anderen Seite ist es absehbar, dass standardisierbare intellektuelle Dienstleistungen durch intelligente Systeme auf kollaborativen Plattformen übernommen werden. Das Planungsbüro ist in dieser Welt weder Fisch noch Vogel, Und was mit solchen Halbwesen passiert, das haben wir in anderen Industrien in den letzten Jahren gesehen, zum Beispiel mit Reisebüros.
Die existentielle Frage ist also, in welche Richtung wir diese Halbwesen entwickeln und womit wir weiterhin Geld verdienen. Schaffen wir es, kommunikative, sozialkompetente, kundenorientierte Komplexitätsmanager zu werden oder entwickeln wir uns zu Anbietern und Entwickler von intelligenten Systemen und Plattformen oder… – auf jeden Fall: auch in der Zukunft wird unsere Gesellschaft für die Weiterentwicklung und den Erhalt unserer bebauten Umwelt wertvolle und spannende Arbeitsplätze benötigen.
Unsere Verwaltungsräte und Geschäftsleitungen werden sich in den nächsten Jahren noch in vielen Strategieklausuren mit diesen Zukunftsfragen beschäftigen. Ich würde mir aber auch wünschen, dass die Akademie an Fachhochschulen und Universitäten sich der Fragestellung nach künftigen Geschäftsmodellen in der Branche zuwendet, wenn möglich transdisziplinär, über den reinen Bauplanungs-Zirkel hinaus. Und dass sich die Verbände den Fragestellungen annehmen. Und wäre es vermessen, sich dieses Thema nächstes Jahr für die Swissbau zu wünschen, mindestens für eine der Focus-Veranstaltungen? Diesen Termin würde ich mir ganz sicher schon jetzt eintragen.
Flavio Casanova ist CEO der Gruner Gruppe.
Mixed Reality für Architekten, Ingenieure und Bauunternehmer
Ein Beitrag von Trimble International
(Switzerland)
Der folgende Beitrag befasst sich mit der Integration der Mixed Reality-Technologie von Microsoft HoloLens bei Trimble Produkten für den Projekterfolg in der AEC-Branche.
Zunächst stellt sich die Frage, was ist Mixed Reality?
Mixed Reality umfasst sowohl die rein virtuelle als auch die reale Umgebung. Im Kontext der Baubranche und der BIM-Modellierung ist dies die Phase, in der digitale und reale Inhalte koexistieren, wo die architektonische Gestaltung mit der Realität kollidiert und Konstruktionsteams digitale Inhalte in physische Objekte umwandeln. Sie hilft Nutzern effizient, physische und digitale Informationen sowie deren räumliche Beziehungen zueinander zu interpretieren.
Wie unterstützt nun die Mixed Reality die Integration und Zusammenarbeit? Um in Zukunft effizienter arbeiten zu können, müsste die AEC-Branche die Kommunikation verbessern und die Integration von Unternehmens-Workflows erleichtern. Die Silo-Struktur mit ihrer Notwendigkeit, Daten neu zu erstellen, wenn von einer Phase zur nächsten übergegangen wird, weist nach wie vor gravierende Ineffizienzen auf. Methoden zur Projektabwicklung wie IPD (integrierte Projektdurchführung) und Technologieveränderungen wie 3D-BIM-Modellierungsservices unterstützen diesen Trend und verbessern Projektqualität, Kosten und Zeitplan.
Mixed Reality stützt die Integration und Zusammenarbeit entlang dreier Hauptachsen:
- Achse der Projektphase: Vom Entwurf zum Bau (und Betrieb)
- Achse vom Digitalen zum Physischen
- Achse vom Büro zur Baustelle: Vom Entwurf zum Bau, vom Bau zum Entwurf.
Die Zukunft
Mixed Reality wird in den nächsten Jahren erheblichen Einfluss auf die AEC-Branche haben. Die Technologie geht auf einige der grössten Ineffizienzen der Branche in der Entwurfs-, Bau- und Betriebsphase ein. Mit integrierter hochwertiger Konstruktionslayout-Software und mithilfe von 3D-BIM-Modellen als Hauptdatenquelle verbessert Mixed Reality die Kommunikation, strafft die Workflow-Integration und ermöglicht die Zusammenarbeit in Echtzeit mit Remote-Teams.
Natürlich kann man die Vorteile der Mixed Reality-Technology mit Worten beschreiben, man muss sie aber aus erster Hand erleben, um das enorme Potential erfassen und begreifen zu können, wie sie die AEC-Branche transformieren kann.
Lesen Sie den vollständigen Artikel von Trimble International (Switzerland).
Gruner: Innovativ aus Tradition
Seit Anfang 2017 kümmert sich bei Gruner ein Team darum, dass wir unsere digitalen Kompetenzen laufend weiterentwickeln. So können unsere Kunden sicher sein, dass alle Mitarbeitenden jederzeit mit den modernsten Prozessen und neusten Technologien arbeiten.
«Swissbau by Gruner»: Ausgabe verpasst?
Die Gruner Gruppe und das Branchenmagazin bauRUNDSCHAU lancierten eine gemeinsame Plattform zur Swissbau. «Swissbau by Gruner» griff vor und während der Messe täglich ein bis zwei Schwerpunktthemen rund um die Swissbau 2018 auf.
Lesen Sie die Ausgabe 1 und die Ausgabe 2 über digitale Szenarien, Trends der ERP-Systeme in der Baubranche, «Collaboration», Solarenergie, Effizienz bei der Kostenplanung, 20 Jahre Minergie und einiges mehr.
Chancen: Arbeiten bei Gruner
Attraktive Stellen für qualifizierte Fachleute. Wir nehmen die Chance wahr, um im Team die Aufgaben innovativ und zur Zufriedenheit unserer Kunden zu lösen. Professionalität ist in jeder Beziehung unser Anspruch. Darum investieren wir in Aus- und Weiterbildung sowie in die besten Arbeitsinstrumente. Bewerben Sie sich auf eine freie Stelle oder senden Sie uns Ihre Initiativbewerbung zu. Wir freuen uns auf Sie.
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