Planung des Lüftungssystems des Flachgauer Tunnels

einschließlich der Notfalllüftung im Falle eines Brandereignisses

Der zwischen Salzburg und Köstendorf verlaufende Flachgauertunnel ist 16,5 Kilometer lang und Teil einer Hochleistungsstrecke, die bis 2032 fertiggestellt sein soll. Der Flachgauertunnel besteht aus zwei eingleisigen Röhren, die alle 500 m mit Querschlägen verbunden sind und zur Flucht in die gegenüberliegende, sichere Röhre dienen. In den Querschlägen befinden sich auch die Technikräume mit der technischen Ausrüstung.

Im Brandfall wird über zwei portalnahe Lüftungszentralen Frischluft in die gegenüberliegende, sichere Röhre geleitet, um dort einen Überdruck zu erzeugen. Dieser verhindert einen wesentlichen Raucheintritt durch beidseitig geöffnete Querschlagtüren.  

Gruner erbringt die Planungsleistungen für das Tunnellüftungssystem.

Die von Gruner erbrachten Leistungen sind

  • Variantenstudie zur Notfalllüftung,
  • Umweltverträglichkeitsprüfung (UVE) und eisenbahnrechtliche (EB) Einreichplanung im Bereich der Tunnellüftung,
  • Tunnelklima,
  • Tunnelaerodynamik,
  • Baulüftung,
  • Klimatisierung der Querschläge

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Auftraggeber
  • ÖBB Infrastructure AG
Bearbeitungszeitraum
  • 2016 - Heute
Leistungen
  • Tunnellüftung

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