23. Dezember 2024

Federico Somaini gewinnt den Gruner Geotechnik-Preis 2024

Gruner hat zum zweiten Mal den Geotechnik-Preis an der ETH Zürich verliehen. Diesmal geht der Preis an Federico Somaini, der das Verhalten von Rutschhängen bei Erdbeben untersucht hat.

Mit der innovativen Material Point Method (MPM) hat Federico Somaini eindrücklich simuliert, wie sich die Leimbach-Rutschung bei Zürich im Erdbebenfall verhält. Die Ergebnisse zeigen: Erst bei extrem starken Erdbeben – wie sie in der Schweiz nicht zu erwarten sind – kommt es zu grossflächigen Verformungen von bis zu drei Metern. Durch die präzise Simulation komplexer Verhältnisse hat Somaini originell bewiesen, wie moderne Methoden kriechende Rutschhänge realistisch darstellen können.

Der Preis wurde am 7. Dezember 2024 an den Masterfeierlichkeiten der ETH Zürich verliehen und kurz darauf von Laurent Pitteloud, Abteilungsleiter Geotechnik bei Gruner, am Hauptsitz in Basel persönlich übergeben. Die Auszeichnung geht jährlich an Absolvierende des Masterstudiengangs Bauingenieurwissenschaften für ihre herausragende Masterarbeit in Geotechnik. Damit unterstützt Gruner die Förderung von jungen Ingenieurinnen und Ingenieuren.

Laurent Pitteloud, Abteilungsleiter Geotechnik, überreicht Federico Somaini den Preis am Gruner Hauptsitz in Basel.

Laurent Pitteloud, Abteilungsleiter Geotechnik, überreicht Federico Somaini den Preis am Gruner Hauptsitz in Basel.

Der Gruner Geotechnik-Preis wurde zum zweiten Mal verliehen.

Der Gruner Geotechnik-Preis wurde zum zweiten Mal verliehen.

Somainis Arbeit besticht durch Innovation, Qualität und einer nachvollziehbaren Analyse komplexer Verhältnisse.

Somainis Arbeit besticht durch Innovation, Qualität und einer nachvollziehbaren Analyse komplexer Verhältnisse.

Der Preis wird jeweils an der Masterfeier der Bauingenieurswissenschaften der ETHZ verliehen.

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